Hedwigenkoog – Einen entschleunigten Urlaub an der Nordsee erleben
In der Gemeinde Hedwigenkoog laden die
küstennahen Ferienunterkünfte zu einem entspannten Urlaub an der
Nordseeküste des
Landkreises Dithmarschen ein. Gemäß dem Prinzip der
Entschleunigung stehen hier Spaziergänge und Radausflüge am Deich der
Nordsee weit oben im Freizeitprogramm.
Entschleunigung an Dithmarschens NordseeküsteDie küstennahe Natur Dithmarschens und die Nordseeküste mitsamt dem
Schleswig-Holsteinischen Wattemeer sind die Markenzeichen der beschaulichen Gemeinde Hedwigenkoog. Fernab vom Trubel der
Nordseebäder Büsum und
St. Peter-Ording hat sich in Hedwigenkoog eine deutlich
ruhigere Mentalität etabliert, wo
naturbelassene Strände und die
Deichlandschaften zu entspannenden Spaziergängen und Radtouren entlang der
Nordsee Schleswig-Holsteins einladen. In Sachen
Urlaubsunterkünfte hat man in Hedwigenkoog die Wahl zwischen klassischen
Ferienhäusern,
Ferienhöfen und
Ferienwohnungen oder lässt sich auf einen spannenden
Familienurlaub auf dem Bauernhof ein. Mit einer kleinen
Naturbadestelle kann man einen entspannten Tag an und in der Nordsee verbringen, wobei man über eine Treppe die See oder das Wattenmeer betreten kann. Da Dithmarschen über ein gut ausgebautes
Radwandernetz verfügt, kann man von Hedwigenkoog aus zu Radtouren quer durch die Küstenlandschaften
Schleswig-Holsteins aufbrechen. Neben
Büsum und
Friedrichskoog in südlicher Richtung stellt auch das
Nordseebad St. Peter-Ording auf der
Halbinsel Eiderstedt ein lohnenswertes Ziel für einen Ausflug dar. Der Weg auf die Halbinsel führt dabei über das eindrucksvolle
Eiderspeerwerk und vorbei am dahinterliegenden
Naturschutzgebiet „Katinger Watt“. Von dessen
Aussichtsturm kann man sich einen Überblick über
Dithmarschens Nordseeküste verschaffen.
Die Küstenorte am Nationalpark WattenmeerNach
20 bis 25 Minuten Fahrzeit mit dem Rad ist man schon in Büsum angekommen. Der beliebte Freizeitort ist bekannt für seine angebotenen
Wattwanderungen im Nationalpark des
Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres. Zu Büsums besonderen Angeboten zählen das „
Wattwalking“ für die aktiveren Urlauber und das
Wattlaufen mit Musik, einer über 100 Jahre alten Tradition. Familien kommen mit ihren Kindern in Büsum ebenfalls nicht zu kurz. Ihnen stehen der
Büsumer Hauptbadestrand sowie die extra für Familien eingerichtete
„Familienlagune Perlebucht“ für den Badeurlaub zur Verfügung. Das
Erlebnisbad „Piraten-Meer“ sorgt mit seinem Wellenbad und Saunalandschaften auch bei schlechtem Wetter für Unterhaltung. Einblicke in die Flora und Fauna des Wattenmeeres und der Ozeane verschafft indes das
Aquarium Büsumer-Meereswelt. Dasselbe gilt auch für die
Seehundstation bei Friedrichskoog, wo man Seehunde und Kegelrobben ganz nah erleben kann. Zudem begeistert Friedrichskoog mit seinem
Indoorspielpark „Willi der Wal“ die kleinen Gäste. Besonders erholungsbedürftige Urlauber sollten sich die Spa- und Wellnessangebote des Friedrichskooger
Gesundheits- und
Therapiezentrums, dem
GTZ, vormerken.
Kilometerweite Strände und Häuser auf PfählenNördlich von Hedwigenkoog lässt sich ein Besuch in
St. Peter-Ording gut mit einer knapp
26 Kilometer langen Radtour entlang der Nordseeküste kombinieren. Das
größte Nordseebad Schleswig-Holsteins ist in erster Linie bekannt für seine Kilometer langen Badestrände. Insgesamt
vier Strandabschnitte stehen zur Auswahl, wobei jeder Bereich seine eigenen Vorzüge hat. Während am
Hauptstrand Dünenpanoramen dominieren und am
Familienstrand von Bad St. Peter-Ording Kinder besonders gut aufgehoben sind, steht Nacktbadern ein eigener
FKK-Strand zur Verfügung. An den Stränden wird man auch auf St. Peter-Ordings berühmte
Pfahlbaumrestaurants stoßen. Diese Restaurants der besonderen Art wurden auf Stelzen erbaut, sodass man während seiner Mahlzeit die Nordsee immer im Blick hat. Fernab von St. Peter-Ordings turbulentem Strandleben kann es aber auch ruhiger zugehen. Im
Westküstenpark etwa befindet sich ein kleiner Streichelzoo, wo Kinder und behinderte Menschen sich den Wattbewohnern behutsam nähern können. Einblicke in die Geschichte der Halbinsel gewährt dagegen das
Museum der Landschaft Eiderstedt.