Kachlin – Naturnahe Ferien am idyllischen Kachliner See auf Usedom
Bekannt ist die Gemeinde Kachlin vor allem wegen des
Windkraftwasserschöpfwerks am
Kachliner See, der einzigen
Feldsteinscheune auf der
Insel Usedom und einem
Gutshaus. Vom
Ferienhaus gelangt man auch schnell ans
Stettiner Haff und an die
Ostsee.
Ein Idyll im AchterlandDas
Achterland gehört zu den ruhigeren Regionen der Insel Usedom, wo man Urlaub fernab der turbulenten
Kaiserbäder an der
Ostseeküste Usedoms in zurückgezogenen
Ferienhäusern genießen kann. Auch die Gemeinde Kachlin gehört zu jenen Ortschaften, welche am
Kachliner See gelegen noch dazu überaus malerisch daherkommt. Doch wird man in Kachlin nicht nur auf gemütliche
Ferienunterkünfte stoßen, sondern auch noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit auffinden können. So ist Kachlin nicht nur für das
Windkraftwasserwerk an den Ufern des Sees bekannt, auch die einzige
Feldsteinscheune der Insel Usedom ist hier aufzufinden. Neben einem ehemaligen
Gutshaus gibt es auch in nächster Nähe einiges zu entdecken, wie etwa das südlich gelegene
Zweiradmuseum mit Fahrzeugen aus der
DDR. Für Freunde von Naturattraktionen stellen die
Straußenfarm und ein
Wisentgehege im südlich gelegenen
Dargen besondere Ausflugsziele dar und sollten zudem auch Kindern eine wahre Freude bereiten. Rund um den Kachliner See dürfen sich Wanderer und Radfahrer auf gut ausgebaute Wege freuen und auf diese Weise zu anderen Sehenswürdigkeiten der Insel Usedom aufbrechen.
Deutsches und polnisches Flair genießenVerlässt man Kachlin in östlicher Richtung, kann man einen Besuch in der
deutsch-polnischen Grenzstadt Swinemünde mit einer gut einstündigen Radtour kombinieren. Das besondere an Swinemünde ist die Aufteilung der Stadt auf die deutsche Insel Usedom und ihr
polnisches Pendant Wollin, wobei man den polnischen Stadtteil nur über eine
Fährverbindung erreichen kann. Swinemünde ist
Hafenstadt und
Ostseebad zugleich, wo man sich vom breiten, Kilometer langen Sandstrand in die Ostsee stürzen oder auf der
Swinemünder Strandpromenade entlang spazieren kann. Wie schon bei den Kaiserbädern der Fall, sticht auch in Swinemünde die
Bäderarchitektur besonders hervor, wobei hier zusätzlich die vielen
Kioske an der Promenade auffallen, wo Speisen und Getränke sowie
polnische Souvenirs angeboten werden. Einen weiteren Höhepunkt in Swinemünde repräsentiert der
deutsch-polnische Grenzmarkt, welcher bereits auf der polnischen Seite liegt und daher auch als „
Polenmarkt“ bekannt ist. Auf einem großen Gelände wird der deutsche Urlauber mit Antiquitäten, Alltagsgegenständen, Lebensmitteln und allerlei Trödelkram aus
Polen nahezu erschlagen.
Vom Achterland zu den KaiserbädernAuf einer Reise zum
Ostseebad Heringsdorf und den übrigen Kaiserbädern sollte man nach Möglichkeit in
Korswandt eine Rast einlegen. Korswandt liegt am idyllischen
Wolgastsee, wo Tret- und Ruderbootfahrten, Fahrradtouren und Wanderungen um den See herum zu beliebten Tätigkeiten gehören. Sehenswert ist hier auch die unter Denkmalschutz stehende
älteste Rotbuche Usedoms. Von Korswandt sind es dann nur noch
20 Minuten Fahrradfahrt bis man in Heringsdorf, dem größten Ostseebad der Kaiserbäder, ankommt. Heringsdorf macht seinem Namen als Kaiserbad alle Ehre, wobei ein lebhaftes
Promenadenleben und die
kaiserliche Bäderarchitektur ebenso zu den Sehenswürdigkeiten gehören, wie ein vielfältiges künstlerisch-kulturelles Programm. Sowohl im
Theaterzelt Chapeau Rouge als auch in der
Konzertmuschel werden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen abgehalten. Auf der
Seepromenade Heringsdorf dürfen sich die Urlaubsgäste indes auf ein abwechslungsreiches
Gastronomieangebot und
Einkaufsmöglichkeiten freuen. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich eine Fahrt mit dem
Kaiserbäder-Express, welcher die lebendige Geschichte der Kaiserbäder Heringsdorf,
Ahlbeck und
Bansin wieder Wirklichkeit werden lässt. Auch ein Spaziergang über die
Seebrücke von Heringsdorf wird immer wieder gern unternommen, wo an deren Ende ein
überdachtes Restaurant mit Spezialitäten
Mecklenburg-Vorpommerns aufwartet.