Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
Alleinstehendes Ferienhaus: Cunter

Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine belebte Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal, welche 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

Personen: 5-9 Personen

Zimmer: 2-4 Schlafzimmer mit je 2 Einzelbetten und eine Schlafmöglichkeit in der Bibliothek. Bei Belegung bis 5 Personen werden nur 2 Stockwerke bewohnt. Bei Belegung über 5 Personen wird das oberste Stockwerk für die Gäste geöffnet.

Saison: Ganzjährig. Im Winter nur Vermietungen für min. zwei Wochen möglich.

Kurzferien: Nur an Ostern, Auffahrt und Pfingsten (Mindestaufenthalt 3 Nächte)

Höhe:  823 m ü. M.

Haustiere: Erlaubt.

ÖV: Mit dem Zug bis Landquart umsteigen nach St.Moritz, dann Postauto # 4 Richtung Castasegna Postautohaltestelle Punt Spizarun, zu Fuss bis Casa Malussi ca. 5 Minuten.

Parkplatz: öffentliche gratis Parkplätze im Dorf. Zufahrt bis 50 Meter vors Haus.

Aussenbereich: Sitzplatz mit Tisch, Stühle, Sonnenschirm, 2 Liegestühle.

WLAN: Im Erdgeschoss vorhanden.

Heizung: Mit den Öfen und mehreren mobilen Elektroheizungen.

Ofen / Cheminée: ein Stubenofen, ein Specksteinofen, offene Feuerstelle in der Küche.

Küche:  Herd, Backofen, Geschirrspüler, Mokka-Kaffeemaschine, Waschmaschine, Fondue-Set vorhanden.

 
Geschichte und Informationen
Am Dorfrand von Bondo, wo sich die ortstypisch mit Kopfsteinpflaster besetzten Dorfgassen über dem unterirdischen Mühlbach Mulinenca kreuzen, steht die Casa Malussi. Der Name Malussi ist ein Übername der Familie Picenoni. Einer Familie, deren Ortsaansässig seit dem Mittelalter belegt ist. Aus der Familie Picenoni gingen unter anderem Söldner, Podestaten, Dichter, Lehrer und – wie aus vielen Bündner Geschlechtern – Zuckerbäcker hervor. Durch eine zweiläufige Treppe mit gemauerten Brüstungen erreicht man den Eingang des Steinhauses. Im Scheitel des Türbogens am Eingang weist die Zahl 1522 auf das Erbauungsjahr hin. Abgesehen von der Kirche handelt es sich bei der Casa Malussi um das älteste datierte Gebäude im Dorf. Die restlichen Wohnhäuser wurden allesamt während der spanischen Besetzung zu Beginn des 17. Jahrhunderts durch Brandschatzung zerstört und mussten anschliessend wiederaufgebaut werden. Auffallend sind die primitiven Fratzen am Kämpfer und dem Bogenstein der Türeinfassung sowie an gewissen Bereichen der Fassade. Es handelt sich hier um archaische menschliche Larven aus Stein in Hochrelief (künstlerische Darstellung, die sich plastisch vom Hintergrund abhebt), wohl mit apotropäischer, Unheil abwendender Absicht.  Die Casa Malussi wurde seit mehreren Jahren nicht mehr bewohnt und im Jahr 2021 sanft vom neuen Eigentümer, zum Teil in Handarbeit restauriert. Die Casa Malussi befindet sich in Privateigentum und wird über die Stiftung Ferien im Baudenkmal vermietet.

Renovation und Baukulturelle besonderheiten
Eine zweiläufige Treppe mit gemauerter Brüstung führt zum Eingangsportal in der Fassadenmitte. Die viergeschossige Südfassade mit dem Giebelwerk aus Rundbalken wahrt die geschlossene Strenge des 16. Jahrhunderts. Die massiven Bruchsteinmauern des Hauses er­strecken sich vom Kellergeschoss bis ins zweite Obergeschoss. Im historischen Aufbau des Hauses dominieren im unteren Teil massive Tonnengewölbe, welche die Last des Steinbaus tragen. Die Wohngeschosse weisen die typische Teilung des Cinquecento mit zwei übereinander­liegenden zweiraumtiefen Wohngeschossen auf. Im überwölbten Eingangsbereich besteht der Boden noch aus der ursprünglichen Kopfsteinpflästerung. Links vom Eingangsbereich befindet sich eine überwölbte Küche mit offener Feuerstelle, daneben die gewölbte Speisekammer, die Säletta. Die Balkendecke mit mächtigem Unterzug in der getäferten Stube dürfte auf das 17. Jahrhundert zurückgehen. Der regionaltypische Specksteinofen ist auf das Jahr 1897 datiert. Neben der Stube befindet sich statt der sonst üblichen Nebenstube ein gemauerter und überwölbter Raum, der vermutlich als Vorratskammer diente. Die darüber liegenden Geschosse weisen die gleiche Grundrisstypologie auf, wobei statt dem gemauerten Nebenraum hier klassisch die Nebenstube vorhanden ist. Im zweiten Obergeschoss ist das Zimmer oberhalb der Stube ebenfalls in Holz gebaut worden. Dieser Raum weist noch einen Holzofen auf, der aber aus dem 19. Jahrhundert stammt. Es bleibt unklar, ob die Wohnung im dritten Geschoss zumindest im Inneren einer späteren Bauphase zuzuordnen ist. Bestimmte Bauteile, insbesondere die Türen sind in der Art des 18. Jahrhunderts erstellt. Das Kopfprofil der weit ausladenden Dachbalken ist im frühen 19. Jahrhundert entstanden. Das Dachgeschoss ist offen und wurde als Ablage und Trocknungsraum genutzt. 

Wichtige Ergänzung:
Die Casa Malussi ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Heimelige Chalet mit schönem Garten und Blick in die Bergen. Bei diese besonderen Unterkunft sind alle wichtigen Anlaufpunkte ganz in der Nähe. 

Willkommen in unserem bezaubernden Chalet in Vals, einem malerischen Bergdorf in der Schweiz. Hier erwartet Sie eine unvergessliche Auszeit von der Hektik des Alltags in einer Umgebung von atemberaubender Naturschönheit und Ruhe. Unser Chalet bietet den perfekten Rückzugsort für Naturliebhaber, Wanderer, Sportler, Erholungssuchende und alle, die die Schönheit der Schweizer Alpen hautnah erleben möchten.
 
Das Chalet

Die rustikale Holzarchitektur und die Inneneinrichtung verleiht dem Gebäude eine gemütliche Atmosphäre. Das Chalet bietet ausreichend Platz für bis zu fünf Gäste und ist ideal für Familien, Freunde oder Paare, die einen unvergesslichen Urlaub verbringen möchten.
Der offene Wohnbereich ist der Herzstück des Chalets. Das bequemen Sofa lädt zum Entspannen ein, während der Kamin an kühleren Abenden für wohlige Wärme sorgt.
Die voll ausgestattete Küche und der angrenzende Essbereich bietet Platz für gemeinsame Mahlzeiten und geselliges Beisammensein. Alternativ können Sie auch auf der Terrasse speisen und die frische Bergluft genießen.
Unsere Schlafzimmer mit den gemütlichen Betten garantieren eine erholsame Nachtruhe.   
Aktivitäten und Umgebung:
Die Umgebung von Vals ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Im Sommer können Sie Wanderungen durch malerische Bergpfade unternehmen, Mountainbike-Strecken erkunden, Klettern oder in kristallklaren Bergseen schwimmen. Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein Skigebiet mit perfekt präparierten Pisten und Langlaufloipen.

Vals und Umgebung:

Das Dorf Vals ist bekannt für seine natürlichen Thermalquellen und das berühmte Therme Vals. Tauchen Sie ein in die heilenden Gewässer und erleben Sie ultimative Entspannung. Die umliegende Landschaft bietet auch kulturelle und architektonische Sehenswürdigkeiten, charmante Almhütten und lokale Läden und Märkte, auf denen Sie regionale Spezialitäten probieren können.
 
Unser Versprechen:

Wir sind bestrebt, Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt in unserem Chalet zu bieten. Wir helfen Ihnen, Ihre Bedürfnisse zu erfüllen, sei es die Organisation von Aktivitäten oder einfach nur Tipps, um die Gegend optimal zu erkunden.

Abgelegen, privat und ruhig, aber mitten in den Schweizer Alpen und im besten Skigebiet der Schweiz: Das ist die Casa Campanula. 

Erbaut vom Großvater der jetzigen Besitzer im Jahr 1968, ist es ein wahres Schmuckstück mit 5 Schlafzimmern, 4 Badezimmern, 2 Küchen, Waschmaschine/Trockner. 

Im Obergeschoss befinden sich der Haupteingang, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder und der kürzlich kombinierte Küchen-/Wohnbereich mit übergroßen Fenstern, die einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge bieten. Ein 200 Jahre alter Massivholztisch bietet Platz für 10 Personen und ein 65-Zoll-4K-Fernseher sorgt für gute Unterhaltung. Von diesem Raum aus gelangt man auch auf den Balkon und die Terrasse, die beide absolute Privatsphäre (keine Nachbarn im Westen...) und einen atemberaubenden Blick auf die Berge und das darunter liegende Tal bieten. 


Die untere Etage - sowohl von außen über einen separaten Eingang als auch über die Treppe im Haus erreichbar - verfügt über eine gemütliche Sitzecke, einen Schreibtisch für 2 Personen, 2 Schlafzimmer und 2 Bäder (1x WC, 1x Dusche).  Auf dieser Etage befindet sich auch der Waschraum mit einem Wasch-/Trockenturm sowie der Heizungsraum mit einer separaten, kombinierten Wasch-/Trockenmaschine. Die untere Etage verfügt außerdem über eine eigene Terrasse, die sich ideal zum Abstellen von Fahrrädern eignet (Steckdosen), und ist über eine natürliche Treppe mit der oberen Terrasse verbunden. 

4 der 5 Schlafzimmer haben Bergblick - und das einzige Geräusch, das Sie nachts hören werden, sind vielleicht Kuhglocken. Der große, offene Ess-/Sitzbereich lädt zum gemütlichen Beisammensein mit bis zu 10 Personen an einem Tisch ein - oder verteilt auf den Raum und den Balkon/Terrasse. 

Egal, ob Sie eine Gruppe von 5 Erwachsenen sind, von denen jeder sein eigenes Zimmer haben möchte, oder 3 Familien mit zusammen 10 Personen - Sie werden diesen Raum lieben. Das ist ein Versprechen.

Das Haus liegt an ruhiger Lage zwischen Laax Dorf und dem idyllischen Dorf Falera (Sackgasse, kein Strassenverkehr). 2 Parkplätze direkt vor dem Haus.
Eine Postauto Haltestelle (mit direkter kurzer Fahrt ins Skigebiet) ist nur ca. 5 Gehminuten vom Haus entfernt.
Das Haus verfügt über 5 Schlafzimmer (4 Doppel- und 1 Einzelschlafzimmer).
Im Parterre: grosses Wohnzimmer mit Specksteinofen, grosse, gut ausgerüstete Küche mit Essecke, 2 Schlafzimmer à 2 Betten 200x90, 1 Kammer mit Waschmaschine und Tumbler, 1 Nasszelle/Dusche, 1 separates WC.
Eine grosse Sonnenterrasse (15 m2) mit direktem Blick auf das Dorf Laax und die Signina-Bergkette. Ein Gartensitzplatz (20 m2)  mit Aussencheminée (Südwestseite) mit direktem Blick auf die Signina-Bergkette.
Im 1. Stock: je 1 Schlafzimmer mit 2 Betten 200x90, 1 Bett 160x200 und 1 Einzelzimmer mit Bett 190x90, separates WC und Dusche.
Die Treppe in den 1. Stock ist für Kleinkinder und Gehbehinderte nicht geeignet. 
Kinderbett und Kinderhochstuhl stehen gratis zur Verfügung.
Alle Zimmer sind mit elektrischer Heizung gut beheizbar.
Die Küche ist mit Elektroherd, Dampfabzug, Backofen und Geschirrspüler ausgestattet, vorhanden sind auch zwei Kühlschränke.
Im Wohnzimmer befindet sich ein kleiner LCD-Fernseher mit Kabelanschluss. Telefon und Internetzugang via WLAN sind ebenfalls vorhanden.

Wunderschönes, modernes, komplett eingerichtetes Ferienhaus mit zirka 170m2 Wohnfläche auf drei Ebenen. Das Haus wurde im Jahr 2011 gebaut und wenig gebraucht, weshalb es sehr neuwertig erscheint. Grosse Fensterfronten im Wohnbereich bringen viel Licht und Sonne ins Haus. Es befindet sich im ruhigen Dorf Cumbel an einer top Lage mit viel Sonne und atemberaubender Weitsicht auf die Berge und das gegenüberliegende Tal. Das Haus verfügt über eine Loggia/Balkon sowie auch mehrere Sitzplätze. Dieses vollausgestattete Ferienhaus hat des weiteren folgendes zu bieten: Holzkohlegrill/Gasgrill, Schwedenofen, mehrere Sonnenliegen für Draussen, zwei RelaxSessel DeSede elektronisch verstellbar für Drinnen, Skischuhwärmer, Babybett und vieles mehr. Handseife, Duschgel, Brennholz und Kaffeekapseln sind vorhanden und im Preis inbegriffen. Entfernung Skigebiet Mundaun/Obersaxen: 2min, Entfernung Laax: 15min, Entfernung Caumasee: 20min. Viele Wanderwege und Biketrails in unmittelbarer Nähe. Ideal für eine grössere Gruppe, da jedes Schlafzimmer über eignes Badzimmer verfügt.
Check-in and check-out Zeiten sind flexibel, ausser an Weihnachten, Neujahr und im Monat Februar. Während dieser Zeit ist der frühstmögliche check-in um 17:30 und check-out um 12:00

Chalet (75.30 m2) an ruhiger Lage mit Terrasse, Parkplatz, Wohn-Esszimmer (Bettsofa), 1 Schlafzimmer mit 1 Einzelbett, 2 Schlafzimmer mit je 2 Einzelbetten sowie 1 Dreibettzimmer, 1 Kinderbett, Telefon, separate Küche mit Glaskeramik Herd, Specksteinkochherd mit Backofen, Kühlschrank, Chromstahlpfannen, kleiner Stock an Gewürzen und haltbaren Lebensmittel, Dusche/WC; Bettwäsche, Küchentücher, Wolldecken, Duvet Nordisch (Daunen oder Wolle), Kompostierung möglich; WLAN; Nichtraucher-Haus , Haustiere sind nicht erlaubt! Elektrofahrrädern und Elektroautos können gegen Aufpreise geladen werden. Das Maiensäss befindet sich auf 1270 m.ü.M.; die Zufahrt mit dem Auto ist grundsätzlich nur in der schneefreien Zeit möglich. Zu Fuss ab Klosters Platz ca. 30 Minuten der Rütipromenade entlang. Im Winter ist diese erschwert. Aber es besteht die Möglichkeit, gegen vorherige Abmachung mit dem Vermieter, mit dem Pferdeschlitten oder dem Jeep einen Transport durchzuführen.


Klassifizierung: Schweizer Tourismus-Verband, Spezialisierung Bikefreundlich, Spezialisierung Rustici/Berghütten/Maiensässe

Ausstattung Zimmer/Appartement:
Backofen, Bettwäsche vorhanden, Deckbetten, Decken, Haustiere nicht erlaubt, Internetanschlussmöglichkeit, Küchengeräte, Kühlschrank, Nichtraucher Zimmer/App./Whg., Separate Küche, Separate Schlafzimmer: 4, Telefon, Tisch- und Küchenwäsche, WiFi, Wohnzimmer

Betten Verteilung:
Einzelbett, Sofa

Eignung:
Familien, Kinder, Nichtraucher

Einrichtungen Betrieb:
E-Ladestation für Autos, Familienfreundlich, Internetbenutzung gebührenfrei, Ladestation Elektroauto Anz,: 1, PKW-Parkplatz, Terrasse, WiFi

Kinder:
Kinderbett, Kinderfreundlich

Lage:
Ruhige Lage

Lage/Blick Zimmer/Appartement:
Freistehend

Sanitäre Ausstattung:
Dusche, WC

Bedingungen:
Im publizierten Mietpreis ist die Miete, der Strom und im Winter die Heizung enthalten.
Alle Extras wie Fahrbewilligungen für Motofahrzeuge im Abschnitt Rütipromenade, Bett- und Küchenwäsche, Frotteetücher und Badevorlagen (kann auch selbst mitgebracht werden), organisierte Transporte sowie die Nutzung zur Ladung von Akkus von Elektrofahrrädern und Elektroautoswerden zusätzlich nach Aufwand in Rechnung gestellt.Die Endreinigung wird durch die Mieter durchgeführt.

Belegung:
1-8 Erwachsene
0-7 Kinder

Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine belebte Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal, welche 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

ÖV: SBB bis Landquart. Steigen Sie in Landquart in die kleine Rote (RhB) nach Scuol-Tarasp und 15 Minuten später in Jenaz aus. Dann sind es noch 5 Minuten zu Fuss. Überqueren Sie die Hauptstrasse, dann vorbei an Marktplatz, Bäcker und Altem Rathaus geradeaus und den Berg hinan in einer leichten Rechtskurve. Vor dem Brunnen beim Haus „Karlihof“ biegen Sie links in die schmale, steile Platzgasse und laufen bis zum Platz mit dem zentralen Brunnen.

Auto: Mit dem Auto biegen Sie in Landquart von der Autobahn ab nach Davos. Nach 10 Minuten, kurz vor Jenaz, geht es rechts dem Wegweiser Jenaz/Furna entlang unter der Bahn durch, dann rechts auf der Hauptstrasse nach Jenaz. 50 m nach dem Restaurant Hirshen biegen Sie rechts ab Richtung Kirche, dann vorbei an Marktplatz, Bäcker und Altem Rathaus alles geradeaus und den Berg hinan in einer leichten Rechtskurve. Vor dem Brunnen beim Haus "Karlihof" biegen Sie links in die schmela, steile Platzgasse und fahren bis zum Platz mit dem zentralen Brunnen. Das Haus stehe auf der linken Seite.

Parkplatz: Zwei ungedeckte private Aussenparkplätze beim Haus, weitere auf dem öffentlichen Parkplatz beim Marktplatz

Anzahl Personen 6: Das Haus bietet Platz für sechs Gäste. Die Böden bestehen aus Holz und Stein weshalb wir gute Hausschuhe empfehlen.

Saison: Ganzjährig

Kurzferien: Keine

Aussenraum: Eine gedeckte Veranda, Kräuternutzgarten am Platz, Bank am Platz, Brunnen am Platz.

Heizung: Zentralheizung (Erdsonde) in allen Räumen.

Ofen / Cheminée: Gemauerter Stubenofen und ein Holzherd in der Küche.

WLAN: Ist vorhanden

Geöffnet: Das Haus ist ganzjährig mietbar

Haustiere: Haustiere sind nicht erlaubt

Höhe: 755 m ü. M.

Geschichte & Informationen
Nach dem Brand vom Dezember 1726 im Dorfteil Geesbühl wird das «Haus am Platz» als erstes von drei zusammengehörigen Häusern der Familie Zingg direkt am Dorfplatz erstellt. Je eines für jeden der drei Brüder; für Hans als ersten 1728, die beiden anderen folgen 1730 und 1732 (Christian). Ebenfalls 1728 entsteht das später umfangreich erweiterte Haus Valär, welches den Platz mit dem grossen Brunnen oben abschliesst. Es ist eine Periode des Aufschwungs, die Zeit als der aus französischen Diensten heimgekehrte junge Feldscher Christian Zingg, nun «Chirurg» bzw. Dorfarzt, erfolgreich den Aufbau eines Jenazer Bades vorantreibt, um damit den im damaligen Wellnessgeschäft zu den Grossen zählenden Nachbarn in Fideris einzuheizen.
Aus dem unsrigen Haus stammt ein weiterer Christian Zingg, geboren 1802, der in Hamburg innert kurzer Zeit den Aufstieg zum erfolgreichen Hotelier schaffen sollte: «Zingg’s Hotel und Caffeehaus» (Architekt Auguste de Meuron) an der neuen Börse wird zu einer der ersten Adressen in der Stadt1. Eine typische Zuckerbäckerkarriere. Auch seine Brüder und ein Cousin geschäften in der Folge in Hamburg (Austernhalle am Jungfernstieg) und ziehen andere aus der Gemeinde nach. Und wem’s dort zu ruhig wird, der zieht weiter: So spendet 1948, zwei Generationen später, ein Gustavo Zingg aus Caracas anlässlich eines Kuraufenthaltes in Bad Ragaz grosszügig für Schulbücher und eine neue Kirchenglocke. Die Prättigauer Auswanderer sind keine Schwalben wie die jährlich wiederkehrenden Engadiner Randulins, doch auch sie halten Kontakt zur alten Heimat.
Wer aber vom Heimweh, der «maladie suisse», geplagt nach Jahren in fremden Diensten oder als Gehilfe im Geschäft eines Bekannten weniger erfolgreich zurückkehrt, wird abgesehen von etwas Wald- und landwirtschaftlicher Hilfsarbeit4 kaum ein Auskommen finden und vielleicht schon bald wieder zur Auswanderung gedrängt; zu einer Reise nach Ibicaba5 oder in sonst ein gelobtes Land, organisiert und vorfinanziert durch die Gemeinde. Arbeitsmöglichkeiten in der Heimat bieten sich erst mit dem aufkommenden Tourismus Ende des 19. Jhs. Die auf dem Stubenbuffet platzierte Blumenvase mit Darstellung von «Bad Pfäfers» ist möglicherweise ein Dank für langjährige Mitarbeit ebendort oder zum Abschied anlässlich der Heirat. So geht’s in unserem Haus in Jenaz im 20. Jh. ruhiger zu und her. Die kleine Landwirtschaft erlaubt der nachfolgenden Familie Conrad keine grossen Sprünge, gearbeitet wird als Schreiner. Obst und die Beeren im Hausgarten bringen etwas zusätzliches Geld. Davon zeugen die grossen Blecheimer, in welchen alljährlich frische Johannesbeeren per Bahn ans Hotel Saratz in Pontresina geliefert werden, wo diese zu Konfitüre verarbeitet die Gäste erfreuen. Das Haus wird in all den Jahren nur bescheiden modernisiert und wartet zuletzt lange auf neue Eigentümer.
Der alte Dorfteil von Jenaz liegt etwas oberhalb der Talebene auf einer eiszeitlichen Schwemmterrasse. Viele der grösseren Holzhäuser, die das Ortsbild prägen (neu eingestuft als Ortsbild von nationaler Bedeutung), stammen aus dem 17. und 18. Jh. Einzelne Bauten gehen jedoch – zumindest in Teilen – einiges weiter zurück, die nahe Kirche bis ins 12.Jh..
Als giebelständig zum Dorfplatz hin orientierter Strickbau vereint auch unser Haus die Tradition der ursprünglich geschlossenen romanischen Dorfanlage mit Ausrichtung der Wohnräume zum Brunnen hin mit der im Prättigau durch die Walser überformten Holzbauweise. Bemalte Pferdekopfpfetten, Zierkonsolen und Ornamentfriese mit Hausinschriften («Allhier wir alle Pilger sind, die gar geschwind forteilen, wie der schnelle Wind» oben und unten «Ein rechter Glauben für jeden Christ, die schönste Zird auf Erden ist / Weise mir Herr Deinen Weg, dass ich wandle in Deiner Wahrheit, erhalte mich bei dem Einigen, dass ich Deinen Namen fürchte« Psalm 86) schmücken die Platzfassade seit bald 300 Jahren. Das Wellenband nennt sich übrigens «laufender Hund» und die beiden Blechschilder darüber, von Phoenix und Helvetia, zeugen von der Zeit als es noch keine kantonale Gebäudeversicherung gab. Ganz oben findet sich der Name des Bauherrn, Hans Zingg, mit seinem Hauszeichen (aufgehender Pfeil) und Erstellungsjahr 1728, daneben wohl Handwerkerzeichen. Der Aufbau des Hauses ist anhand der Strickkonstruktion leicht von aussen abzulesen: gegen den Platz hin Stube und Nebenstube, darüber grosse und kleine Schlafkammer und eine Geschirrkammer im Dach. Im Grundriss schliessen der Mittelgang und der gemauerte Küchentrakt an. Ungewöhnlich ist die weitere, möglicherweise später zugefügte zusätzliche Raumschicht zum Stall hin, welche nie vollständig ausgebaut wird. Die seitlichen Lauben, oft reich mit Blumen geschmückt, finden sich überall im Dorf. Der Hausgarten und ein kleiner Stall vervollständigen das Ensemble.
Der grosse Stall, Feldstall genannt, liegt in Jenaz meist ausserhalb des Dorfes und jede Familie verfügt auch über mehrere Güter in verschiedenen Höhenlagen am Berg. Die damit einher gehende und mit häufigem Ortswechsel verbundene historische Bewirtschaftungsform nennt sich «Stufenwirtschaft»: Haus und Hof, also Familie und Tiere, ziehen dem Futter nach, vom Dorf über’s Mäiensäss auf die Alp und wieder zurück. Dazu braucht’s keine Strassen. Aber da nun doch überall welche entstanden sind, wird heute auch im Prättigau das Futter ausnahmslos ins Dorf gekarrt.

WICHTIGE ERGÄNZUNG
Das "Haus am Platz" ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen  nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine belebte Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal, welche 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

ÖV: Mit dem Postauto, Nr 232,  von Klosters-Platz Richtung «Monbiel-Parkplatz». Bei der Haltestelle '«Bir Legi» steigen Sie aus, gehen dann wenige Meter bergwärts bis Monbielerstrasse 156, dort biegen Sie rechts zwischen Wohnhaus und Stall ab und folgen dem Weg bis zum Haus Im Boden.

Auto: Mit dem Auto fahren Sie von Klosters Richtung Monbiel. In Monbiel angekommen, biegen Sie vor Monbielerstrasse 156 rechts ab und folgen dem Weg zwischen Wohnhaus und Stall bis zu den markierten Parkplätzen..

Parkplatz: Sie finden zwei Parkplätze vor dem Stall. Im Sommer steht ein dritter Parkplatz oberhalb zur Verfügung.

Anzahl Personen 12: Das Haus bietet Platz für 12 (plus ein Kind bis 2 Jahre). 6 Schlafzimmer mit je zwei Einzelbetten, die zu Doppelbetten umfunktioniert werden können. (Kinderbett auf Anfrage vorhanden.)

Saison: Ganzjährig

Kurzferien:  In der Nebensaison möglich (mindestens drei Nächte) und an Auffahrt und Pfingsten.

Aussenraum: 2 Veranden und 2 Aussensitzplätze nach Osten und Westen.

Heizung: Zentralheizung Heizkörper im ganzen Haus (Wärmepumpe) sowie Öfen (die Öfen sind erst ab im Sommer 2024 nutzbar). Alle Räume sind gut beheizbar.

Ofen / Cheminée: Ein Stubenofen (Blechofen) und ein Kachelofen in der Küche. Zurzeit in Revision und ab Sommer 2024 zum Gebrauch.

WLAN: Ist vorhanden

Haustiere: Haustiere sind nicht erlaubt

Höhe: 1293 m ü. M.

Küche: Elektroherd mit Backofen. Geschirrspülmaschine vorhanden. Fondue- und Raclette-Sets vorhanden für 12 Personen. Nespresso Kaffeemaschine.

Badezimmer: 3 Badezimmer mit Duschen und Toiletten.

Waschmaschine und Tumbler: Waschmaschine nicht vorhanden. Trocknungsraum, mit Secomat und ein Skischuhtrockner für 15 Paar Schuhe.

Extras: Die Böden sind aus Holz und Stein, weshalb wir Ihnen gute Hausschuhe empfehlen. Die WC- Anlagen sind nur über Treppen erreichbar, wie auch die Schlafzimmer. Die Treppen sind normal steil. Das Betreten der Ställe ist verboten, diese sind teilweise zugänglich, bergen aber Gefahrenquellen.

Geschichte & Informationen: Das Haus Im Boden ist ein sehr gut erhaltenes Beispiel eines Prättigauer Wohnhauses aus dem 19. Jahnhundert. Die verzierten Lauben mit Balkonen unter der traufständigen Südostfassade sowie die bis heute erhaltene Grundrissstruktur sind typische Elemente der traditionellen Bauweise der Region. Das Wohnhaus steht getrennt von der Stallscheune in der für Monbiel typischen Ausrichtung mit dem Giebel zum Tal. Über dem gemauerten Kellergeschoss erhebt sich das Erdgeschoss mit einem gemauerten Küchentrakt und dem daran anschliessenden Strickbau mit Stube und Nebenstube. Auch das Obergeschoss und das Dachgeschoss sind vollständig als Strickbau ausgeführt. Die vorhandene Raumstruktur geht auf die Bauzeit im 19. Jahrhundert zurück. Weshalb war die Raumstruktur so aufgebaut? Bezüglich des Alltags und der Arbeit der Bewohner:  Platzierung Küchen, Stuben, kleine Kammern, Schlafräume etc. (Stichworte genügen) Hier bin ich noch in Kontakt mit der Denkmalpflege Graubünden, den Beschrieb werde ich noch nachliefern (Beat Scheu). Die Stube im Erdgeschoss stammt aus der Erbauungszeit mit ihrer Inneneinrichtung aus gestemmten Arvenholztäfer, der Anrichte (Buffet), wahrscheinlich auch dem Blechofen und den Fenstern. Die Täfelung weist eine sehr typische dunkle Lackierung auf, die auf ein hohes Schutzbedürfnis, aber auch auf dekorative Zwecke hinweist. Die darüber liegende Stube weist ebenfalls eine gestemmte, aber unlackierte Fichtenholzvertäfelung und ein dazugehöriges Buffet auf. Die Innenausstattung der untergeordneten Kammern ist entweder aus jüngerer Zeit oder weist das etwas ältere Krallentäfer (Rundstabtäfer) auf.

Wichtige Ergänzung: Das Haus Im Boden ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können. Die WC- Anlagen sind nur über Treppen erreichbar, wie auch die Zimmer im 1. OG. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

Casa Edda, die perfekte Kombination: ein modernes Architektenhaus in einem ursprünglichen Dorf im Val Lumnezia - Tal des Lichtes.
Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erleben sowie verschiedene historische und kulturelle Angebote wahrzunehmen.
 
Das ganze Jahr über bietet die Gegend wunderschöne Möglichkeiten für Spaziergänge, Wanderungen, Mountainbike-Touren, Baden im Fluss oder dem kleinen Badesee, beide nicht weit entfernt. Der legendäre „Bike Marathon Lumnezia“ findet jährlich im August statt, mit Start und Ziel in Lumbrein.

Im Winter lädt das nahe gelegene Skigebiet Obesaxen-Mundaun zum Wintersport ein, wohin einen der gratis Skibus (5 Gehminuten vom Haus entfernt) nach Vella bringt. Bei guten Schneeverhältnissen kann man mit Ski oder Snowboard direkt bis zum Haus abfahren.

Andere sich anbietende Winteraktivitäten sind: Skitouren, Schlitteln, Schneeschuhwandern, Langlaufen, neben einfach nur Schnee, Sonne und die gute frische Luft geniessen.

Zwei Restaurants mit lokalen Spezialitäten, der Dorfladen und das kleine Museum sind zu Fuss erreichbar.
Im kleinen Dorfladen findet man allerlei für den täglichen Bedarf, wie z.B. frisches Brot und Gemüse.  
In der lokalen Bio Käserei gibt es frische Milch, Rahm, Butter, div. Käse und eine ausgezeichnete Fondue-mischung.
 
Überall im Tal bieten verschiedene Biobauern Ihre Produkte (Fleisch, Fisch, Konfitüren, Honig…) in Hofläden an. Für Grosseinkäufe fährt man am besten nach Ilanz.
 
Casa Edda ist ein Minergie-P Haus, wurde mehrfach ausgezeichnet und in diversen Architektur-Publikationen erwähnt. In diesem Haus fühlen sich Einzelne, Familien und kleine Gruppen wohl.
 
Die Wohnetage besteht aus einer grossen, sehr gut eingerichteten und ausgestatteten Küche mit langem Esstisch, der zehn Personen Platz bietet und einem geräumigen Wohnzimmer mit grossem Panorama-Fenster mit imposanter Aussicht. Zwei grosse Glastüren führen zu den beiden Gartensitzplätzen mit Feuerstellen.
 
In der obersten Etage befinden sich zwei Doppel-Schlafzimmer mit je eigenem Bad, Schreibtisch und Einbauschränken.
Das eine Bett ist ein Samina Bett System, ein eher hartes Bett.
Das dritte Schlafzimmer ist multifunktional nutzbar und liegt mit eigenem Bad im Parterre des Hauses. Drei je 1.4 m breite Schrankbetten ermöglichen hier eine flexible Nutzung des Raumes.
 
Die Garage bietet Platz für ein Auto und Sportgeräte, ein weiterer PW lässt sich auf dem Garagenvorplatz parkieren. Eine Treppe führt von der Garage direkt in das grosszügige Entrée.
 
Zur freien Nutzung während des Aufenthaltes stehen den Gästen zur Verfügung:
2 Paar Schneeschuhe
2 Schlitten, 3 Bobs
2 Paar Teleskop-Wanderstöcke
Brettspiele
Diverses Kinderspielzeug
Bücher
Projektor mit Leinwand
Per Bluetooth oder Kabel verbindbarer Lautsprecher und Radio (eine Geneva Lab Sound Box)
Flügel (nur für erfahrene, respektvolle und wertschätzende Klavierspielende)
Vitamix Mixer
Popcorn-Macher
Fondue Caquelon
Raclette Ofen
und einiges mehr…

Im Preis ist alles inkl. keine zuzüglichen Kosten bei der Abreise.

Müde vom Engagin? Vielleicht denken Sie bei der Wahl Ihres nächsten Ferienziels nicht unbedingt an das Misox, aber es sollte definitiv in Betracht gezogen werden - ein wahrer Geheimtipp! Das Calanca Tal, ein Wanderparadies, befindet sich gleich um die Ecke und der San Bernadino inklusiv Ski Gebiet bietet im Sommer und Winter mehr Möglichkeiten, als man denkt. 

Direkt hinter dem Haus befindet sich ein Wasserfall, der in weniger als 5 Minuten zu Fuss erreichbar ist. Dort gibt es ein großes natürliches Becken zum Schwimmen und Springen, perfekt für eine erfrischende Abkühlung. Das Wasser ist natürlich kalt, aber in den Sommer Monaten wird es hier sehr heiss und man geht sich noch bis im Oktober gerne abkühlen.

Das Waterfall House befindet sich inmitten einer Gruppe authentischer Rusticos oberhalb von Mesocco in Andergia. Obwohl das Haus minimalistisch ausgestattet ist, bietet es dennoch alles, was man für einen Aufenthalt mit Familie oder Freunden für ein paar Tage oder Wochen benötigt.

Das Haus erstreckt sich über drei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich der Eingang, das Hauptbadezimmer, ein Werkzeugraum und ein Erdkeller. Der erste Stock beherbergt die Küche, das Wohnzimmer und ein Einzelbettzimmer. Sowohl in der Küche als auch im Wohnzimmer gibt es jeweils einen Esstisch für 4 bis maximal 6 Personen. Im zweiten Stock befinden sich zwei Doppelbettzimmer und ein weiteres Einzelbettzimmer. Zwei Zimmer sind mit kleinen Schreibtischen ausgestattet. Das eine Doppelbettzimmer hat einen Doppelfutton, so dass bis zu 4 Erwachsene oder 6 Kinder platz haben. Zwischen dem ersten und zweiten Stock gibt es ein zusätzliches WC.

Das ruhige Umfeld des Hauses eignet sich perfekt als Arbeitsrückzugsort oder als Ort zum Entspannen mit der Familie und Freunden. Im Wohnzimmer gibt es einen großen Specksteinofen, der nach mehreren Stunden Einheizen extrem warm wird und das Wohnzimmer und das angrenzende Schlafzimmer perfekt wärmt. Sobald der Ofen warm ist, hält die Wärme etwa 24 Stunden an. Die Küche wird mit einem kleinen Ofen beheizt. Die Schlafzimmer im Obergeschoss sind nicht beheizt, aber es gibt einen mobilen Heizkörper für extrem kalte Tage. Kirschkernkissen können auch verwendet werden, um die Betten vorzuwärmen.
Das Haus ist einfach, aber sehr charmant. Wie alle Häuser im Dorf gehörte es früher Ziegenbauern. Es ist ein Traum, alles ist sehr einfach und im Winter erfordert es Pflege und Vorsicht beim Heizen.

Mesocco ist kein Touristenort und genau darin liegt seine Schönheit. Hier bekommt man noch einen Kaffee für CHF 2.50 anstatt CHF 5.-. Das Haus ist besonders attraktiv, da es sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß erreichbar ist. Von der Busshaltestelle in Mesocco Dorf geht es zum Haus ca 20min zu Fuss leicht aufwärts. Das Haus ist von Zürich aus sowohl mit dem Auto als auch den öffentlichen Verkehrsmitteln in nur 2,5 Stunden erreichbar. Als im Kanton Graubünden gelegenes Haus auf der Südseite, der Tessiner Seite, bietet es das Beste aus beiden Welten: hervorragende Küche aus beiden Regionen, gutes Wetter, Skifahren im Winter und Schwimmen in Seen und kleinen Flüssen.

Das Haus verfügt über einen Esstisch direkt vor dem Haus und nur wenige Schritte weiter neben einem frisch gepflanzten Apfelbaum befindet sich ein Gartenplatz mit einem weiteren grossen Tisch und Sonnenschirm.

Man kann mit dem Auto bis vor das Haus fahren, aber da die Straße nicht weiterführt, gibt es keinen Verkehr. Kinder können hier unbeschwert spielen, am Bach entlanglaufen, und die Gegend frei erkunden. Die Nachbarschaft ist sehr freundlich und aufgeschlossen und hilft sich gegenseitig, während man gleichzeitig seine Ruhe geniesst. Am Abend kann man einen Spaziergang ins Dorf Mesocco unternehmen und in einem der Restaurants einkehren.

Im Sommer steht das Baden hoch im Kurs.

In den Herbstmonaten kann man hier wunderbar wandern, Kastanien und Walnüsse sammeln sowie natürlich Pilze.

Im Winter bietet sich die Möglichkeit, großartige Skitouren am San Bernardino zu unternehmen, das Eden Roc Spa in Locarno zu besuchen und einfach eine Auszeit zu genießen. Alternativ kann man das kleine Skigebiet am San Bernardino oder das etwas weiter entfernte, aber lohnenswerte Tschappina erkunden. Am San Bernadino gibt es eine grossartise Langlauf Loipe. In den Wintermonaten empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen, damit der Specksteinofen gut vorgeheizt werden kann. Das oberste Stockwerk wird jedoch nicht besonders warm, was zum Schlafen ausreicht, aber nicht für jede Person geeignet ist. Es kann mit einem mobilen Elektroofen beheizt werden. 

Im Frühling kann man schon wieder spazieren gehen und die wärmenden Sonnenstrahlen genießen.

Ein Shuttle-Service von Mesocco Dorf zum Haus kann dazu gebucht werden. In den Wintermonaten steht außerdem ein Vorheizservice zur Verfügung, um sicherzustellen, dass der Specksteinofen bei der Ankunft warm ist. Hierfür ist jedoch die genaue Ankunftszeit erforderlich.

Neben dem Haus befindet sich in einem ehemaligen Ziegenstall der Hofladen inspirierte The Estate, in welchem jeweils ein Kunstwerk ausgestellt ist und Espresso zum selber machen angeboten wird. Scannen Sie den QR-Code an der Scheunentür, um einzutreten.